Dieser Vortrag gibt einen Einblick in die unterschiedlichen psychologischen Profile harmloser sowie gefÀhrlicher sexuell sadistischer Menschen:
Einerseits wird das âganz normale Lebenâ jener Menschen erlĂ€utert, die einvernehmlich ihren sexuellen Sadismus mit masochistischen Menschen ausleben.
Andererseits wird die Gedanken- und GefĂŒhlswelt der gefĂ€hrlichen, kriminell sexuell sadistischen Menschen dargestellt - zu deren bekanntesten Vertretern Jack the Ripper und Ted Bundy gehören.
Lydia Benecke hat das erste umfassende, wissenschaftliche ErklĂ€rungsmodell zur psychologischen Unterscheidung gefĂ€hrlicher von ungefĂ€hrlichen sexuellen Sadisten entwickelt, das in FachbĂŒchern wie dem dritten Band der "Schriftenreihe der Gesellschaft fĂŒr Kriminologie, Polizei und Rechtâ sowie dem Sammelband âDestruktive SexualitĂ€t. Therapie und Risk-Assessment in der Forensischen Psychiatrieâ veröffentlicht wurde.
In ihrem bebilderten Vortrag geht sie Fragen nach wie:
- Was unterscheidet die einen von den anderen sexuell sadistischen Menschen?
- Welche BedĂŒrfnisse treiben sie an?
- Was macht ihre Persönlichkeit aus?
- Wie gestalten sie ihre Partnerschaften?
Lydia Benecke erklĂ€rt auch, warum âShades of Greyâ keinen realistischen Einblick in die BeziehungsfĂŒhrung zwischen Menschen, die BDSM praktizieren, gibt und warum Christian Grey eher ein gefĂ€hrlicher als ein einvernehmlicher sexueller Sadist ist.